21 Holtenau/Brunsbüttel 15.-16.02.2009
Um ca. 16.30 sind wir in der Holtenauer Schleuse. Damit unser 2.
Offizier es nicht so weit zum Schleusenkiosk hat, haben wir extra
regeln lassen, dass wir diesmal mit steuerbord anlegen können an der
Mittelmauer. Dadurch wird der Weg für meine Ablösung Tamara viel
länger, aber was solls, eine NOK-Passage wird ja für eine Übergabe
wohl ausreichen. Weil sie das Schiff schon kennt kommen wir sogar mit
gut 2 Stunden aus und da sind die Familiarisierungen des 2/O für
innere & äussere Sicherheit schon enthalten. Um kurz nach Mitternacht
bin ich wieder auf der Brücke, wir steuern Brunsbüttel an und ich
erfahre, dass der neue 3. Offizier (w) die
Qualitätsmanagementhandbücher mitgenommen hat auf Kammer. Alle
Achtung, ich habe da in meiner ganzen Zeit an Bord kaum reingeguckt.
Aber die neue ist auch woanders vorbildlicher: Sie hat die Lotsen beim
Wechsel in Rüsterbergen begleitet und dafür nicht nur eine
Sicherheitsjacke angezogen, sondern auch einen Helm aufgesetzt. Von
einem dermassen hohen Standard bin ich weit entfernt: Zweimal hatte
ich sogar vergessen, meine festen Schuhe anzuziehen, einmal davon war
in Finnland mit Schnee und Eis an Deck, da stand ich dann mit
Hausschuhen an der Lotsenleiter.
Am Morgen des 16.02. bin ich in Brunsbüttel ausgestiegen, im Kontor
des Agenten habe ich dann gewartet. Später kam ich mit einem Taxi zum
blöden Bahnhof Itzehoe und dann mit der Bahn nach Hause. Und was sehe
ich im Hamburger Abendblatt? Einen Riesenartikel über die Baustelle
Olkiluoto/Eurajoki, auf der zwischen Mäntyluoto und Rauma sowohl ein
neues Atomkraftwerk als auch ein Endlager gebaut werden und über die
wir bei meinen Besuchen in Finnland häufig gesprochen hatten.
Hier ist nun vorübergehend Schluss, im April gehts weiter.
nnnn
Offizier es nicht so weit zum Schleusenkiosk hat, haben wir extra
regeln lassen, dass wir diesmal mit steuerbord anlegen können an der
Mittelmauer. Dadurch wird der Weg für meine Ablösung Tamara viel
länger, aber was solls, eine NOK-Passage wird ja für eine Übergabe
wohl ausreichen. Weil sie das Schiff schon kennt kommen wir sogar mit
gut 2 Stunden aus und da sind die Familiarisierungen des 2/O für
innere & äussere Sicherheit schon enthalten. Um kurz nach Mitternacht
bin ich wieder auf der Brücke, wir steuern Brunsbüttel an und ich
erfahre, dass der neue 3. Offizier (w) die
Qualitätsmanagementhandbücher mitgenommen hat auf Kammer. Alle
Achtung, ich habe da in meiner ganzen Zeit an Bord kaum reingeguckt.
Aber die neue ist auch woanders vorbildlicher: Sie hat die Lotsen beim
Wechsel in Rüsterbergen begleitet und dafür nicht nur eine
Sicherheitsjacke angezogen, sondern auch einen Helm aufgesetzt. Von
einem dermassen hohen Standard bin ich weit entfernt: Zweimal hatte
ich sogar vergessen, meine festen Schuhe anzuziehen, einmal davon war
in Finnland mit Schnee und Eis an Deck, da stand ich dann mit
Hausschuhen an der Lotsenleiter.
Am Morgen des 16.02. bin ich in Brunsbüttel ausgestiegen, im Kontor
des Agenten habe ich dann gewartet. Später kam ich mit einem Taxi zum
blöden Bahnhof Itzehoe und dann mit der Bahn nach Hause. Und was sehe
ich im Hamburger Abendblatt? Einen Riesenartikel über die Baustelle
Olkiluoto/Eurajoki, auf der zwischen Mäntyluoto und Rauma sowohl ein
neues Atomkraftwerk als auch ein Endlager gebaut werden und über die
wir bei meinen Besuchen in Finnland häufig gesprochen hatten.
Hier ist nun vorübergehend Schluss, im April gehts weiter.
nnnn
Currus - 19. Feb, 13:54
