53 Leixoes 23.12.2009
Leixoes 23.12.2009 41° 12' N 008° 41' W
Um Mitternacht kamen wir an Deck, um Dritten Offizier Emil & seine Gang bei
der Ladungswache abzuloesen. Der Niederschlag kann sich wieder nicht
entscheiden, ob er Regen oder Nieselregen sein will & bei dem Wetter oeffnen
wir Lukendeckel. Schon um 00.26 Uhr hoeren die Hafenarbeiter auf & wir
koennen wegen des Regens alle Luken wieder dicht machen. Eigentlich nix
besonderes, nur dass sich diesmal die Sicherheitsverriegelung von
Lukendeckel 16-Steuerbord verkeilt hatte. Fuer das Loesen ebendieser haben
wir eine halbe Stunde gebraucht, viel laenger als fuer das Schliessen aller
anderen Deckel zusammen.
Nun denn, es ist nun halb zwei Uhr morgens, der Ladungsumschlag wird erst um
acht fortgesetzt, also wenn Emil Wache hat. Da kann ich endlich mal
ausschlafen, also bis halb zehn. Danach werde ich weitermachen mit der
Quartalssicherheitsinspektion. Da muss alles moegliche ueberprueft werden,
ob alle Tueren richtig schliessen, ob Sicherheitsausruestung vollstaendig am
jeweils richtigen Platz ist, ob vor elektrischen Schaltkaesten antistatische
Fussmatten liegen usw usw.
Die Fahrt von Sines nach Leixoes war nicht gut. Als ich mittags auf die
Bruecke kam, fuhren wir mit noerdlichem Kurs bei westlicher Duenung &
nordwestlichem Wind, eine unangenehme Kombination. Maximale Kraengung die
ich selbst auf dem Klinometer abgelesen habe war 30 Grad, was sehr viel ist.
Alles was nicht gesichert war, Zeitschriften usw, flog hin & her. Emil hatte
z.B. zwei Becher auf die Fensterbank gestellt, die konnte ich dann spaeter
wegschmeissen & meine Kammer sah spaeter aus wie Helgoland'45. Wir koennen
froh sein, dass wir relativ viel Ladung hatten, sonst waere alles schlimmer
gewesen.
nnnn
Um Mitternacht kamen wir an Deck, um Dritten Offizier Emil & seine Gang bei
der Ladungswache abzuloesen. Der Niederschlag kann sich wieder nicht
entscheiden, ob er Regen oder Nieselregen sein will & bei dem Wetter oeffnen
wir Lukendeckel. Schon um 00.26 Uhr hoeren die Hafenarbeiter auf & wir
koennen wegen des Regens alle Luken wieder dicht machen. Eigentlich nix
besonderes, nur dass sich diesmal die Sicherheitsverriegelung von
Lukendeckel 16-Steuerbord verkeilt hatte. Fuer das Loesen ebendieser haben
wir eine halbe Stunde gebraucht, viel laenger als fuer das Schliessen aller
anderen Deckel zusammen.
Nun denn, es ist nun halb zwei Uhr morgens, der Ladungsumschlag wird erst um
acht fortgesetzt, also wenn Emil Wache hat. Da kann ich endlich mal
ausschlafen, also bis halb zehn. Danach werde ich weitermachen mit der
Quartalssicherheitsinspektion. Da muss alles moegliche ueberprueft werden,
ob alle Tueren richtig schliessen, ob Sicherheitsausruestung vollstaendig am
jeweils richtigen Platz ist, ob vor elektrischen Schaltkaesten antistatische
Fussmatten liegen usw usw.
Die Fahrt von Sines nach Leixoes war nicht gut. Als ich mittags auf die
Bruecke kam, fuhren wir mit noerdlichem Kurs bei westlicher Duenung &
nordwestlichem Wind, eine unangenehme Kombination. Maximale Kraengung die
ich selbst auf dem Klinometer abgelesen habe war 30 Grad, was sehr viel ist.
Alles was nicht gesichert war, Zeitschriften usw, flog hin & her. Emil hatte
z.B. zwei Becher auf die Fensterbank gestellt, die konnte ich dann spaeter
wegschmeissen & meine Kammer sah spaeter aus wie Helgoland'45. Wir koennen
froh sein, dass wir relativ viel Ladung hatten, sonst waere alles schlimmer
gewesen.
nnnn
Currus - 23. Dez, 01:57